Der Familienhund- ein ,,keinProblemHund“?

Ein Post auf Instagram zu diesem Thema hat mich sehr zum nachdenken gebracht. Wer oder was ist denn dieser Familienhund?

Familien wünschen sich einen Familienhund. Ein Familienmitglied, das zur Familie passt und zu den Werten, Bedürfnissen und Anforderungen dieser passt oder sich anpasst. Prinzipiell ist es gut und wichtig, dass der Hund sich in die Familienstruktur einfügt. Doch da verlangen wir ziemlich viel von diesem sozialen Wesen. Wie haben Hunde sich sozialisiert? Wie haben sie es geschafft von einem wilden Tier zum Stubenwolf zu werden? Sie haben einiges geleistet! Sie haben gelernt unsere Sprache zu sprechen und hatten dadurch mehr Vor,- als Nachteile . Sie sind sehr aufmerksam und anpassungsfähig-chapeau!

Prinzipiell denken sie sich: wenn die das so machen, dann scheint das schon zu stimmen, sie orientieren sich an uns.

Manchmal gibt es aber auch Missverständnisse, unerfüllte Bedürfnisse, die langsam und schleichend zu Problemen werden können. Und was haben wir dann? Den ,,Problemhund“ anstatt den Bilderbuch- Familienhund. Wer Schuld ist, ist prinzipiell egal. Aber wer sollte die Verantwortung dafür tragen? Der Mensch, ganz klar. Denn wer ist oder sollte in der Lage sein das Problem zu lösen?- Wir! Wir übernehmen Verantwortung für diesen Hund und jeder Hund hat es verdient an die Pfote genommen zu werden und artgerecht und bedürfnisorientiert durchs Leben geführt zu werden.

Deshalb ist es mir so wichtig, Menschen zu beraten. Mit Wissen und Verstand werden wir handlungsfähig. Wenn wir wissen, was der Hund braucht , können wir darauf eingehen.

Ich begleite Menschen und Hunde in jeder Phase des Lebens, auch während Corona-Zeiten. Es ist nie zu spät für ein glückliches Hundeleben.

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